„Für uns hat die Sanierung des Wikingeckes unbedingte Priorität. Viel zu lange haben wir alle zugesehen und zugelassen, dass jeden Tag Gift in die Schlei fließt. Schon als junge Menschen, als Schüler, haben wir in den Schleswiger Nachrichten einen Artikel über diese „Umweltsünde“ inmitten unserer Stadt gelesen. Das ist inzwischen mehr als 30 Jahre her. Wer es ernst meint damit, dass sich die Wasserqualität unserer Schlei verbessern muss und die Tier- und Pflanzenwelt unserer Schlei geschützt werden muss, der kann sich nur dafür einsetzen, dass das Wikingeck saniert wird, auch wenn die Förderzusagen zur Sanierung – aus Berlin – nicht verbindlich sind und plötzlich um 80 Prozent reduziert wurden.
Wir müssen dafür dann auch in Vorleistung gehen, damit diese dauerhafte Umweltverschmutzung ein Ende hat!“
Arne Olaf Jöhnk